Abnehmen: Gesund schlank - Der Blog zur Abnehmen-Community: Oktober 2017 '; //twitterString += '

Eigentlich ist es ein Luxusproblem. 

Wir wollen essen, essen und essen und trotzdem rank und schlank sein. Wir essen schon längst nicht mehr, weil wir die Nahrung benötigen. Eigentlich ist das der am wenigsten wichtige Grund.

Wir essen in Gesellschaft, wir essen, weil wir feste Uhrzeiten dafür gelernt haben, wir essen vor dem Fernseher, wir essen aus Langeweile, wir essen zur Belohnung, wir essen zum Trost, wir essen, um zig andere Dinge zu kompensieren - zumindest die, die mit dem Gewicht Probleme haben. Und natürlich knabbern wir nicht an Gurken und Karotten, sondern an der Schokolade. Von Milka. Bis kein Krümelchen mehr in der Packung ist.

Bildquelle: Duncan McCaskill, Accipiter cirrocephalus -Camberra, Australia-8 (2), CC BY 3.0
Es gibt so Dinge, die einen als Blogbetreiber in den Wahnsinn treiben

- Leser zum Beispiel.

Im Besonderen meine ich jetzt die Habicht-Leser.

Habicht-Leser kreisen gerne in großen Höhen (zB auf Facebook) und picken sich dann gezielt einen Blogartikel raus, der sie interessiert. Ist die Beute ausgemacht, stürzen sie sich mit angelegten Flügeln auf den gerade geborenen Text, rupfen das Drumherum ab und verschlingen ihn hastig, meist nur einzelne Worte oder Sätze im Blick - ratzfatz ist das arme Ding verspeist.

Das ist auch gut so, das wollen wir Blogschreiberlinge ja auch. Und hoffen, die Habichte damit anzufüttern, damit sie auch die Artikel oder Rechner oder Bilder oder Rezepte drumherum goutieren.

Aber nein, so ist es meist leider nicht. Der gemeine Habicht reißt sich das eine Stückchen Fleisch und - wusch - entschwindet er wieder in die Lüfte, zurück nach Facebook. Hat man Glück, füttert er dort seine Nesthäkchen mit dem Link, dem er gerade gefolgt war und macht so auf das Futter-Territorium aufmerksam.

Doch die Zeiten haben sich geändert, geteilt wird kaum noch. Vielleicht noch auf WhatsApp, wo der Link dann einen weiteren Leser erreicht, doch nicht mehr in Gruppen - was geht es andere an, was ich gut finde? Der Leser von heute sorgt sich um seine Privatsphäre, Facebook soll nicht alles erfahren und andere auch nicht. Wobei - Facebook weiß sowieso, dass er dem Link gefolgt ist, "der Kas' is g'bissen", wie man hier in Bayern sagt.

Also bleibt nur, das Revier, das Territorium, noch interessanter zu gestalten oder dem Leser irgendwie zu zeigen, WAS ihn denn überhaupt noch links und rechts an Leckereien erwartet.

Mehr Köder!

Und deshalb hab ich jetzt mal ein "Schaufenster" programmiert. Ihr kennt alle die Navigation oben auf der Seite, die erweitert sich jetzt, wenn Ihr über die zweite Zeile mit der Maus fahrt, das sieht dann so aus:


Oder so:


Hoffentlich gefällt Euch das und verleitet Euch dazu, das Jagdrevier noch ein bisschen zu erforschen! :)

Offenlegung


Na klar, ich gebe es zu, ich bin selbst ein Habicht-Leser. Mein Newsreader ist gut gefüllt und ich stolper da auch oft über Webseiten, von denen ich vorher noch nie was gehört habe. Erst wenn eine Seite wieder und wieder mit guten Inhalten auffällt, landet sie in meinem regelmäßigem Lesestoff.

Ich denke, wir haben viel anzubieten, schnuppert halt mal rein in das Schaufenster und seht Euch ein bisschen um.


Schönen Wochenend-Gruß aus Minga,

Euer Marc :)

Bildquelle: Karin Futschik

Mit Sicherheit bin ich etwas neidisch. 

Doch, diese höchste Form der Anerkennung muss ich den ganzen Rezeptblogs zollen, die ihr Unwesen in den falschen Communitys treiben.

Sie sind adrett aufgebaut, haben tolle Fotos, tolle Ideen und bei allem miteinander läuft einem einfach nur das Wasser im Mund zusammen. Wenn solche Blogs Erfolg haben und viele Leser gewinnen, gönne ich ihnen das. Allerdings reagiere ich sehr verschnupft, wenn Foodblogger versuchen, sich neue Leser zu erschließen, indem sie ihre Rezepte wild in den sozialen Medien verteilen, ungeachtet dessen, ob das Thema gerade passt. Und wie heißt es so schön? Was nicht passt, wird passend gemacht!

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